Direkt zum Inhalt

Aus 235 Einreichungen kamen nur 27 Projekte eine Runde weiterQuartier Belchenstraße für Staatspreis nominiert

Gute Nachrichten für die Freiburger Stadtbau: Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat die Nominierten für den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg, die höchste Auszeichnung des Landes für Planen und Bauen, bekanntgegeben: Und die städtische Wohnbaugesellschaft FSB hat es mit der Neuordnung des Areals Belchenstraße in diesen Kreis der Nominierten geschafft. Aus 235 Einreichungen kamen nur 27 Projekte eine Runde weiter, je drei in neun Kategorien. Das FSB-Projekt Belchenstraße ist in der Kategorie „Städtebau / Stadtentwicklung“ nominiert.

Gute Nachrichten für die Freiburger Stadtbau: Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat die Nominierten für den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg, die höchste Auszeichnung des Landes für Planen und Bauen, bekanntgegeben: Und die städtische Wohnbaugesellschaft FSB hat es mit der Neuordnung des Areals Belchenstraße in diesen Kreis der Nominierten geschafft. Aus 235 Einreichungen kamen nur 27 Projekte eine Runde weiter, je drei in neun Kategorien. Das FSB-Projekt Belchenstraße ist in der Kategorie „Städtebau / Stadtentwicklung“ nominiert.

Im Areal Belchenstraße hat die FSB insgesamt fünf Punkthäuser mit insgesamt 113 Wohnungen realisiert, davon 71 öffentlich gefördert. Durch die städtebauliche Anordnung der Neubauten sind ein attraktiver Innenhof und Freianlagen mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden. Alle Wohnungen sind barrierefrei und im Effizienzhaus-Standard 55 errichtet. Zudem sorgt ein Anschluss an die Wärmeinsel Haslach sowie eine Photovoltaik-Anlage mit Mieterstrom-Modell für die ökologische und soziale Nachhaltigkeit des Projekts. Eine Quartiersgarage unterhalb der Neubauten dient der Parksituation im gesamten Quartier. Ferner wurden in Bestandsgebäuden aus den 1960er-Jahren 72 Mietwohnungen im Rahmen des Sanierungsprogramms „Soziale Stadt Haslach-Südost“ modernisiert und um ein weiteres Geschoss in Holzbauweise aufgestockt, wodurch die FSB 24 zusätzliche Wohnungen für den Freiburger Mietwohnungsmarkt realisieren konnte.

Der Staatspreis wird am 25. Juni in Stuttgart verliehen. Mit ihm werde eine neue Umbaukultur gefördert, was in diesen Zeiten, in denen der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum groß ist, besonders wichtig sei, so Ministerin Nicole Razavi, die auch Mitglied der 15-köpfigen Jury ist: "Wir müssen das Um- und Weiterbauen besonders in den Blick nehmen, wenn wir unsere Städte und Gemeinden lebendig weiterentwickeln wollen."

Die Freiburger Stadtbau freut sich über die erneute Auszeichnung ihrer Arbeit: „Die Verbindung von nachhaltigem Städtebau und bezahlbarem Wohnbau ist das Kernziel der Freiburger Stadtbau. Die Wertschätzung unserer Arbeit durch die Nominierung beim Staatspreis und durch andere Auszeichnungen freut uns daher vor allem für unser ganzes Team, das sich täglich für dieses Ziel einsetzt.“, so Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller von der Geschäftsführung der FSB. Für das Quartier Belchenstraße erhielt die FSB bereits im vergangenen Jahr die Auszeichnung Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg. Mehr zum Projekt

Pressemitteilung als Download

Außenansicht des Quartiers Belchenstraße

Wenn Sie Fragen zum Freiburger Stadtbau Verbund haben, stehen wir Ihnen in der Pressestelle gerne zur Verfügung:

Petra Zinthäfner

               

0761 2105-222